Goldankauf

Das Interesse an Edelmetallen wächst auch heute immer weiter – vor allem Gold ist so begehrt wie noch nie. Laut Experten sollen auch in Zukunft die  Goldpreise steigen, was die Nachfrage nach Goldankauf ebenso wachsen lässt. Doch worauf sollte man beim Ankauf von Gold achten?

Wissenswertes zum Goldankauf

Wer Gold ankaufen möchte, sollte wissen, dass ein Spread fällig ist. Ein so genannter Spread ist ein spezielles Aufgeld auf den Ankaufspreis von Gold. Mit dieser Maßgabe wird der Kaufpreis einkalkuliert.

So ein Spread bewegt sich in der Regel zwischen 2%-5%.
– 2% fallen bei Goldbarren von 100-1000g an
– 5% bei Unzen-Münzen.

 Wichtig: je kleiner die Mengen an Gold, desto höher der Aufpreis, da die Kosten für die Herstellung höher sind.

Was ist beim Goldschmuck zu beachten?

Punzierter Goldschmuck fängt mit 333 an, kann aber auch mit 375, 583, 750, 900 oder 999 gekennzeichnet sein. Einige Schmuckstücke sind auch manchmal mit Zahlenkombinationen sowie Buchstaben geprägt. Diese Stücke wurden oftmals im Ausland hergestellt und Buchstaben (meist ein K) steht für die Kennzeichnung Karat.

Goldcharts

Heutzutage kann man das Gold sowohl beim Juwelier, beim Pfandleiher als auch Online veräußern. Der Goldankauf ist einfacher geworden denn je. Besonderer Beliebtheit freut sich neuerdings der Verkauf via Internet. Hierfür wird ein Formular online ausgefüllt. Dieses wird nun vom Anbieter geprüft, das Gold kann per Versandtasche kostenlos verschickt werden und binnen 48 Stunden erhält der Kunde Mitteilung zum Angebot. In dieser Zeit wurde das Gold analysiert und ein Ankaufsangebot erstellt. Ist der Goldankauf positiv verlaufen, so erhält der Kunde innerhalb von 24 Stunden eine Überweisung über den fälligen Betrag. Ist jedoch keine Zustimmung von Seiten des Käufers entstanden, so erhält dieser sein Gold wieder zurück.

Wer sich für diese Variante entscheidet, sollte jedoch unter den Anbietern vergleichen und Preise überprüfen, um für sich selbst den besten Verkauf zu erzielen.

Aktuelle Preise Gold, Silber und Platin (pro Gramm)
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Apropos: Mit Goldankauf kann man Geld verdienen und zwar in dem man Gold kauft, lagert und dann wieder verkauft. Wie das geht? Ganz einfach. Zunächst tätigt man einen Goldankauf und wartet, bis der Goldpreis steigt. Wenn der Goldpreis hoch genug gestiegen ist, kann man seine Goldreserve wieder verkaufen und macht dabei Gewinn.

Ein Goldankauf empfiehlt sich logischerweise dann, wenn der Goldpreis niedrig ist. So kann man günstiges Gold kaufen, um es später zu einem höheren Preis „loszuwerden“, wenn der Wert auf dem Markt gestiegen ist. Allerdings kann man beim Goldankauf nie wissen, wann und wie tief der Goldpreis sinkt, genauso weiß man nicht, wann der Preis hoch genug steigt. Deswegen ist es empfehlenswert, beim Goldankauf den Goldmarkt zu beobachten, um dann im besten Moment zuzuschlagen.

Der Goldpreis ist in der Regel stabil und steigt leicht an, da Gold immer seltener wird. Manche Menschen horten Gold, andere haben das Gold in Gebrauch. So ist Gold immer teurer geworden, egal ob Altgold oder Feingold. Alter Schmuck und alte Münzen aus Gold bringen heute viel Geld auf dem Markt ein. Deswegen kaufen viele Menschen heute teuren, schönen Goldschmuck, den sie in zwanzig Jahren schon für ein gutes Sümmchen verkaufen können. Gerade zur heutigen Zeit ist Gold eines der begehrtesten Metalle und Rohstoffe. Für die Modernisierung ist das Gold wichtig, denn es wird für Maschinen und Anlagen benutzt. Auch Blattgold ist als Luxusartikel beliebt.

Bevor man nun mit dem Goldankauf loslegt und sich einen Goldbarren kauft, sollte man sich vorab die Goldpreise anschauen, damit der Goldankauf auch Profit bringt. Man kann sich vorher auch darüber informieren, wie viel alter Schmuck wert ist, damit man beim Verkauf nicht über den Tisch gezogen wird. Goldankauf wird auch nicht selten als Geldanlage verwendet.